Der Erwerb einer Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.
Namhafte Banken sind innerhalb der vergangenen Wochen teilweise stark unter die Räder gekommen. Im Zuge von Bankenpleiten und Fusionen kam es vor allem zu einer Unsicherheit unter Anlegern – eine konkrete Bankenkrise blieb bis jetzt aber aus. Die steigenden Zinsniveaus der EZB und der FED (Federal Reserve), sowie zunehmende Regulierungen an den Finanzmärkten könnten die Ursachen hierfür sein. Weiterhin sorgten die hohen Inflationsraten der vergangenen zwei Kalenderjahre für eine starke Zurückhaltung unter Konsumenten und Investoren, was das Bankengeschäft zusätzlich unter Druck brachte.
Das Wichtigste in Kürze:
- Der Leitzins der FED stieg zwischen März 2022/2023 von 0,25 auf satte 5,00 Prozentpunkte
- zwei Banken mit einem mit Einlagevolumen in Höhe von 319 Milliarden US-Dollar mussten in den USA nun die Insolvenz anmelden
- die schweizerische Credit Suisse Bank „musste“ vom Erzrivalen UBS übernommen werden
- Kunden und Anleger befürchten ein ähnliches Szenario bei der Deutschen Bank
In der Bevölkerung wächst momentan die Angst vor einem „Banken-Run“. Darunter versteht man das Phänomen, dass unüblich viele Kunden gleichzeitig in einer Bankfiliale oder an Geldautomaten versuchen, große Teile ihres eingelagerten Vermögens abzuheben um frei über dieses zu verfügen. Dies war beispielsweise innerhalb der Jahre 1929 und 2007 zu beobachten. Der Schrecken vor potenziellen Bankenpleiten wird geschürt durch die Angst vor einem Verlust der eigenen Bankersparnisse, welche in Zeiten des Misstrauens in Banken oft in Form von Bargeld als sicherer angesehen werden. Zwar sind in den vergangenen Wochen einige Banken pleite gegangen, jedoch sehen Experten aktuell keinen Grund zur Unruhe, oder zu unüberlegten Entscheidungen.
Hallo, mein Name ist Jürgen Keilbach und ich verfüge bereits über mehr als 30 Jahre an Erfahrungen in den Bereichen Finanzen, Immobilien, Versicherungen und Steuern. Ich möchte Ihnen innerhalb des nun folgenden Artikels daher gern einmal alle wichtigen Informationen rund um die Thematiken Bankenkrisen, die Geschehnisse der vergangenen Wochen und umfassende Handlungsempfehlungen für Sie als Privatanleger aufzeigen. Ich möchte dabei insbesondere auf die folgenden Punkte eingehen:
Inhaltsverzeichnis
Was ist überhaupt eine Bankenkrise?
Bankenkrisen sind schwerwiegende Situationen, in denen Banken oder sogar ganze Bankensysteme eines Landes kollabieren. Die Folgen können von einer starken Beeinträchtigung der Wirtschaft bis hin zum Zusammenbruch des Finanzsystems reichen. In diesem Abschnitt möchte ich Ihnen die Definition einer Bankenkrise sowie die aktuelle Ausgangslage einmal detaillierter erklären.
Definition Bankenkrise
Von einer Bankenkrise spricht man in der Regel dann, wenn einzelne oder mehrere Banken ihren (Zahlungs-)Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können. Das kann bedeuten, dass Anleger und auch alle weiteren Kunden, die Ihr Erspartes auf einem Konto der Bank verwahren, nicht an ihr Geld gelangen, da der Geschäftsbetrieb einer oder mehrerer Banken komplett eingestellt wird.
Dies kann zum Beispiel folgende Ursachen haben:
- eine Bank vergibt mehr Kredite, als diese wiederbekommt
- spekulative Anlagen der Bank erweisen sich als unrentabel
- die Bank hat sich zu stark auf bestimmte Branchen oder Regionen konzentriert (die nun ihrerseits in der Krise stecken)
- die Bank hat zu wenig Eigenkapital (um Verluste auszugleichen)
- Skandale und fehlerhafte Geschäftsführung
- infolge einer Kettenreaktion durch die Insolvenz mehrerer Banken oder Finanzinstitute (oder einem „Banken-Run“)
Ausgangslage
Innerhalb der vergangenen Wochen machten vor allem die US-amerikanische Silicon Valley Bank (kurz: SVB) und die schweizerische Credit Suisse Bank Schlagzeilen. Die Bankpleite und die Fusionierung ließen Anleger zunächst in Panik verfallen – der große Crash blieb jedoch aus. Erfahren Sie daher in den nachfolgenden Unterabschnitten genauer, was mit beiden Finanzinstituten im Detail passierte und welche Spekulationen aktuell sonst noch kursieren.
Silicon Valley Bank
Am 10. März 2023 musste die SVB ihren Geschäftsbetrieb einstellen. Sparer und Anleger kamen kurzzeitig nicht an ihr Geld, was für Panik sorgte. Die US-amerikanische Federal Deposit Insurance Corporation (kurz: „FDIC“), bei der es sich um eine Einlagensicherungsbehörde handelt, übernahm daraufhin die Verwaltung der SVB und verhinderte dadurch schlimmere Folgen.
Credit Suisse Bank
Wenige Tage später wackelte auch die renommierte, schweizerische Großbank Credit Suisse. Und so wurde diese am 19. März 2023 vom schweizerischen Lokalrivalen UBS übernommen. Credit Suisse hatte sich in den vergangenen Jahren durch waghalsige Investments verspekuliert. Zuletzt büßte die Bank beispielsweise 2021 rund 5,1 Milliarden Euro beim Zusammenbruch des US-Investmentfonds Archegos Capital ein.
Eventuell Deutsche Bank Pleite?
Im vergangenen Geschäftsjahr 2022 verdiente die Deutsche Bank so viel wie seit rund 15 Jahren nicht mehr. Zu Buche standen unterm Strich rund 5 Milliarden Euro. Das bekannteste deutsche Geldhaus profitierte zudem von positiven Steuereffekten. Zwar brach im Zuge der SVB und Credit Suisse Problematiken der Aktienkurs der Deutschen Bank zeitweise um bis zu 13 Prozent ein, jedoch entgegnete Bundeskanzler Olaf Scholz zuletzt, dass „es keinen Anlass gibt, sich irgendwelche Gedanken zu machen“, da die Deutsche Bank „ihr Geschäftsmodell grundlegend modernisiert und neu organisiert hat und eine sehr profitable Bank ist.“.
Parallelen zur Bankenkrise 2008
Zwar ähneln die Pleiten und Fusionen im Bankenumfeld im Großen und Ganzen der Bankenkrise von 2008, jedoch waren es damals vorrangig US-amerikanische Finanzinstitute, die nacheinander Insolvenz anmelden mussten. Diese hatten sich aufgrund unseriöser Hypothekendarlehen (sogenannte „Junk Bonds“) verspekuliert. Mit unseriösen Finanzprodukten haben die Bankenpleiten der SVB und der Credit Suisse jedoch wenig gemeinsam. Gleichzeitig lässt sich Kapital mittlerweile viel schneller bewegen, als dies noch 2008 der Fall war. Dadurch kommen Banken heute wesentlich schneller wieder zu Liquidität.
Jürgen Keilbach
Ihr persönlicher Finanzberater
Mein persönlicher Tipp für Sie:
Die aktuelle Stimmung wird vor allem durch die (ungerechtfertigte) Panik vieler Sparer und Anleger dominiert. Einen konkreten Grund dafür gibt es jedoch nicht! Ihr Geld ist bis zu einer Höhe von 100.000 Euro je Anleger durch die europäischen Einlagensicherungsrichtlinien geschützt. Wertpapiere wie zum Beispiel Aktien oder Fondsanteile fallen ohnehin unter das Sondervermögen einer Bank und tauchen in deren Bilanzen auch nicht auf, bzw. sind damit abgekoppelt von der potenziellen Insolvenzmasse! Handeln Sie also nicht unüberlegt – wenn Sie sich Gedanken um die Sicherheit Ihres Geldes machen kontaktieren Sie mich gerne, und ich berate Sie kompetent zu Ihrer Vermögenssituation!
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Wie sollen Sparer und Privatanleger mit einer potenziellen Bankenkrise umgehen?
Eine potenzielle Bankenkrise ist für viele Sparer und Privatanleger beängstigend. Um Ihr individuelles Risiko bestmöglich zu reduzieren, möchten wir Ihnen im Folgenden jedoch ein paar hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben:
- Bei Bankguthaben von mehr als 100.000 Euro sollten Sie diese idealerweise auf mehrere Bankkonten verteilen (pro Kunde und Bank deckt die europäische Einlagensicherung nämlich maximal 100.000 Euro Bankeinlagen ab).
- Zu hohe Bankeinlagen sollten Sie am besten in langfristige, ertragsreiche und sichere Anlageprodukte wie beispielsweise Mischfonds in Form des Flossbach von Storch – Multiple Opportunities R, in nachhaltige Immobilienfonds wie beispielsweise den ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus oder in alternative Anlagen wie beispielsweise Photovoltaik
- Bewahren Sie Ruhe und geraten Sie auf keinen Fall in Panik (handeln Sie rational und nicht impulsiv!).
- Durch Investitionen in Wertpapiere oder Sachwerte bleiben Sie von Bankenkrisen unberührt.
- Suchen Sie in jedem Fall die professionelle Hilfe eines erfahrenen Finanzberaters auf.
Jürgen Keilbach
Ihr persönlicher Finanzberater
Mein persönlicher Tipp für Sie:
Eine potenzielle Bankenkrise ist gewiss eine furchteinflößende Situation, der Sie mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite jedoch geschickt aus dem Weg gehen können. Daher sollten Sie am besten heute noch das erfahrene und fachkompetente Team der Jürgen Keilbach Finanzoptimierung aus Mannheim kontaktieren und sich kostenlos und unverbindlich beraten lassen!
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So kommen Sie mit Ihrem erfahrenen Finanzexperten gut durch eine potenzielle Bankenkrise
Eine tatsächliche Banken- und Finanzkrise zeichnet sich aktuell noch nicht ab. Trotzdem sollten Sie die kürzliche Bankinsolvenz der SVB und die Fusion der Credit Suisse Bank eventuell zum Überdenken Ihrer individuellen Finanzstrategie bewegen. Dies gilt vor allem auch in Zeiten hoher Inflationsraten von aktuell mehr als 7,40 Prozent (Stand: März 2023).
Anstatt hoher Bankguthaben sollten Sie daher besser breitgefächert und nachhaltig investieren. Die unabhängigen Finanzexperten der Jürgen Keilbach Finanzoptimierung Mannheim verfügen über eine umfassende Expertise innerhalb der Bereiche Kapitalanlage, Altersvorsorge, Immobilien sowie Versicherungen und stehen Ihnen jederzeit gern zur Verfügung!
Wir beraten Sie in diesem Zusammenhang natürlich gern auch, wie Sie Ihre individuelle Finanz- und Anlagestrategie so anpassen können, dass Ihnen perspektivische Bankenpleiten nicht zur Gefahr werden können und Sie Ihren Wohlstand langfristig sichern können.
Jürgen Keilbach
Ihr persönlicher Finanzberater
Mein persönlicher Tipp für Sie:
Die Angst vor einer Bankenkrise ist verständlich, doch das Festhalten an überholten Denkweisen, wie dem reinen Sparen und Verwahren von Geld auf Bankkonten, ist nicht mehr zeitgemäß. Allein die Existenz von Einlagensicherungsfonds zeigt, dass hier gewisse Risiken bestehen. Als erfahrener Finanzberater empfehle ich meinen Mandanten daher, vom Sparer zum Investor zu werden und ihr Geld in aussichtsreiche Anlageformen zu investieren. Nur so können sie langfristig eine positive Rendite erzielen und ihr Kapital vermehren. Natürlich birgt jede Anlageform Risiken, aber durch eine breite Diversifikation und eine fundierte Analyse der Märkte können diese minimiert werden.
Wollen Sie Unterstützung dabei, Ihr Kapital sicher zu verwahren und vermehren? Nehmen Sie Kontakt auf!
Fazit zum Thema Bankenkrise und unsere Empfehlungen für Sie
Als Sparer und Anleger sollten Sie im Falle einer drohenden Bankenkrise ruhig und besonnen agieren und angemessene Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Das Gute daran ist, dass Sie damit schon heute beginnen können!
Professionelle Hilfe in Form einer Anlageberatung sowie eine umfassende Informationsbeschaffung können nämlich insgesamt dazu beitragen, dass Sie besser auf eine potenzielle Bankenkrise vorbereitet sind und Sie Ihre individuellen Auswirkungen minimieren können.
Zu den Themen Bankenkrise, individuelle Finanzoptimierung sowie Geldanlage, Sparen und Immobilien berät Sie Herr Jürgen Keilbach und sein Team gern umfassend und persönlich! Jürgen Keilbach ist ein anerkannter Finanzberater mit mehr als 30 Jahren Erfahrung am Markt und bietet Ihnen eine große Auswahl an nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Finanzprodukten ohne Anbieterbindung.
Auf der Plattform WhoFinance wurde Herr Jürgen Keilbach zum TOP 1 Finanzberater Mannheim und Rhein-Neckar-Kreis ausgezeichnet. Das Team von Herrn Jürgen Keilbach betreut bisweilen mehr als 1.000 Mandanten und spart diesen durch kluge und umsichtige Investmententscheidungen durchschnittlich ein Pendant von bis zu einem Nettomonatsgehalt pro Kalenderjahr! Das freundliche Team der Finanzberatung Jürgen Keilbach freut sich daher schon auf Ihre Kontaktaufnahme!